Die göttliche Komödie

Spirituelle Gesprächsrunde

Wir arbeiten weiter an Dantes “Göttlicher Komödie”.  Heute ist unser Thema der erste Gesang des dritten Teils des “Paradiso”.

Der erste Gesang des dritten Teils des Paradiso beginnt damit, dass Dante das Licht, das ihn umgibt, als etwas beschreibt, das er nicht mit Worten ausdrücken kann. Er sagt, dass er das Licht sieht, aber nicht verstehen kann, wie es möglich ist, dass es existiert.

Dann wendet er sich an Beatrice, die ihn begleitet, und fragt sie, warum das Licht so unerklärlich ist. Beatrice erklärt ihm, dass das Licht, das er sieht, die göttliche Liebe ist, die alles durchdringt und die Grundlage für die gesamte Schöpfung bildet. Sie sagt auch, dass Dante das Licht nicht vollständig verstehen kann, weil er noch nicht in der Lage ist, es in seiner vollen Pracht zu sehen.

Danach beginnt Dante, eine Vision des Himmels zu sehen, die aus mehreren Sphären besteht. Jede Sphäre wird von einer Gruppe von Engeln bewohnt, die in einem bestimmten Bereich der Sphäre leben. Dante sieht auch die Seelen der Seligen, die in den verschiedenen Sphären leben, und erkennt einige von ihnen.

Schließlich erreicht Dante das Zentrum des Himmels, wo er Gott sieht. Dante beschreibt, wie er von einer Flut göttlichen Lichts erfasst wird und wie er die göttliche Gegenwart in einer unbeschreiblichen Erfahrung erlebt. Er erkennt, dass alles, was er bisher erlebt hat, im Vergleich zu der göttlichen Wirklichkeit nur ein Schatten ist.

Diese duchlebten Seinszustände können sich auf unserem spirituellen Weg auch in unserem Leben manifestieren.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Gedankenaustauch mit Ihnen.