Alles was existiert ist einfach da
Tempeldienst
"Denn an sich ist nichts weder gut noch schlimm, das Denken macht es erst dazu."
Dieses Zitat aus Hamlet von William Shakespeare drückt aus, dass alles, was existiert, zunächst neutral ist und erst durch menschliches Denken eine Wertung erhält.
Der Mensch betrachtet Dinge, evaluiert Vor- und Nachteile und trifft nach eingehender Prüfung ein Urteil, das seine persönliche Beziehung zu dem Objekt reflektiert.
Durch das Denken wird der objektive, faktische Zustand zu einem subjektiven.
Die gesamte Wahrnehmung des Menschen, sei es das Sehen, Hören oder Riechen, sowie seine allgemeine Lebensbeziehung, sind zunächst subjektiv, geprägt durch den Filter seiner individuellen Selbstvorstellung.
Um wirklich Neues zu erkennen, ist es notwendig, diesen Filter beiseitezulegen.
Die Welt und die Menschheit stehen vor bedeutenden Veränderungen und Erneuerungen, die essenziell sind, um Fortschritt zu ermöglichen. Das gegenwärtige Chaos in der Welt birgt eine Chance.
Die Frage nach dem "Wozu" weist in die Zukunft und beleuchtet das Leben mit einem nach vorne gerichteten Licht.