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Die Rosenkreuzer

Unsere Wurzeln

Das Goldene Rosenkreuz hat eine lange Tradition. Es ist der Versuch, die Menschheit mit einer universellen Idee zu verbinden.

Es ist die Idee von der eigentlichen Bestimmung des Menschen, von der Erweckung seines geistigen Potentials. Über mehrere Jahrhunderte hinweg hat sich diese Idee mit einem einzelnen Menschen oder mit Gruppen verbunden. Wir laden Sie ein, jetzt im 21. Jahrhundert mit uns diesen Schritt zu verwirklichen.

So entstand das „Goldene Rosenkreuz“

Unsere Geschichte: Die Geburt des "Goldenen Rosenkreuzes“ fällt in das Jahr 1924. Die beiden Brüder Jan und Wim Leene begannen mit dem Aufbau einer esoterisch-christlichen Gemeinschaft in den Niederlanden, die sich zunächst an die Rosicrucian Fellowship von Max Heindel (Kalifornien) anschloss.
 
Schon bald wurde die Gruppe selbständig und gründete unter dem Namen "Rozekruisergenootschap" ihren Hauptsitz in Haarlem. Sie bildete den dynamischen Kern der neu entstehenden Rosenkreuzer-Bewegung. Im Dezember 1930 schloss sich auch eine Frau – Hendrikje Stok-Huizer – der Gruppe an.

Die Schriften der klassischen Rosenkreuzer

Im Jahr 1935 entdeckten die 3 Freunde bei einem Besuch in London die Schriften der klassischen Rosenkreuzer aus dem 17. Jahrhundert. Damit hatten sie den fehlenden Baustein gefunden, der das Fundament ihres Werkes werden sollte.
 
Diese Schriften entstammten einer kleinen Gruppe esoterisch Forschender, die das Christentum für ein kommendes Zeitalter auf eine ganz neue Basis stellen wollten. Daher erregten sie damals großes Aufsehen in der akademischen Welt und verbreiteten sich rasant. Ihre Einflüsse inspirierten viele geistige Strömungen der nachfolgenden Jahrhunderte.

Eine eigenständige Organisation

Mit diesen Schriften der klassischen Rosenkreuzer als Grundlage sollte das niederländische Werk auf eigene Füße gestellt werden, und es erfolgte eine Trennung von der Fellowship in Kalifornien. Im März 1938 verstarb ganz plötzlich Wim Leene. Sein Bruder Jan Leene und Hendrikje Stok-Huizer übernahmen zusammen mit weiteren Mitgliedern die Leitung der Gruppe. In dieser Zeit veröffentlichte Jan Leene unter dem Pseudonym John Twine viele Schriften. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, wirkte die Gemeinschaft im Untergrund weiter.

Es entsteht eine spirituelle Gemeinschaft

Nach dem Krieg arbeitete die Gruppe wieder öffentlich, jetzt mit einer neuen Orientierung. Die geistigen Leiter wollten einen lebenden Organismus der Einweihung schaffen, der vollkommen harmonisch auch dann weiter funktionierte, wenn einer der Leiter verstarb.
 
Die Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes war gegründet. Ihre Leiter nahmen nun auch geistige Namen an: Jan van Rijckenborgh und Catharose de Petri.
Als Jan van Rijckenborgh im Jahre 1968 starb, stand bereits eine Gruppe zur Nachfolge bereit. 1970 trat Catharose de Petri von der aktiven geistigen Leitung zurück.

Das Goldene Rosenkreuz heute

Doch Catharose de Petri starb im Jahr 1990. Seither wird die Geistesschule des Goldenen Rosenkreuzes von einer Gruppe geführt - der Internationalen Spirituellen Leitung. Seit 2020 nennt sich die Gemeinschaft nur noch "Das Goldenen Rosenkreuz“. Sie existiert in mehr als 50 Ländern und zählt 14 000 Mitglieder.

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