Erleuchtung, Teil 2
Dieses Bewusstsein hat Kontakt zum Universum des Ursprünglichen und entsteht, wenn der Mensch das "dritte Auge“ besitzt.
Das normale Bewusstsein kennt die Dreidimensionalität mit Länge, Breite und Höhe sowie die Zeitachse, die früher, jetzt und später beschreibt. Das neue Bewusstsein aber bewegt sich darüber hinaus in einer Dimension, die man als jene der Tiefe bezeichnen könnte. Es kann die bekannten Dimensionen tief erforschen, und zwar so, als ob es jede von ihnen senkrecht durchdränge.
Das dritte Auge
So wie man zwei Augen besitzen muss, um die dritte Raumdimension wahrzunehmen, muss man ein "drittes Auge“ besitzen, um in die vierte Dimension zu schauen. Dieses Auge öffnet sich im Moment der Erleuchtung. Es schlummert im menschlichen Körper und hat seinen Brennpunkt an der Stirn, genauer gesagt hinter dem Stirnbein. Sein Kontaktpunkt ist die Hirnanhangdrüse, auch Hypophyse genannt.
Die Folgen eines geöffneten "dritten Auges“ hinter dem Stirnbein sind enorm für den Menschen. Und eine derartige Erleuchtung verändert vollkommen alle Neigungen und Veranlagungen und setzt sie auf eine höhere Schwingungsoktave. Eine neue Energie und eine neue Einstellung zum Leben sind die Folgen. Dabei geht es nicht um eine bestimmte Methode oder Disziplin, die sich der Mensch zu Eigen macht und mit deren Hilfe er Überlegungen anstellt und Pläne vorantreibt.
Die gravierende Veränderung durch das Öffnen des "dritten Auges“ ist ein spontaner, veränderter Zustand des menschlichen Seins. Allerdings ist es absolut nicht gleichgültig, auf welche Art und Weise diese Erleuchtung erreicht wird, damit sie zur Befreiung vom Kreislauf des Lebens und des Todes führt.